Skip to main content

Laguiole Kellnermesser

Das Laguiole Kellnermesser ist ein besonders hochwertiges sehr praktisches, haptisch ausgewogenes Taschenmesser. Mit klappbaren Dorn, Messerklinge und Korkenzieher ist es multifunktional und kann überall unterwegs mitgeführt werden.

Aus Tradition wertvoll.

Laguiole Kellnermesser

Laguiole Kellnermesser

Es handelt sich nicht um eine rechtlich geschützte Marke, sondern um eine bestimmte Art von Messern. Es ist ein Klappmesser, dessen Qualität auf einer langen Tradition und gereiften Perfektion mit Liebe zum Detail beruht. Deshalb ist der „Rolls Royce unter den Taschenmessern“ auch besonders haltbar und langlebig. Jedes Original ist ein Unikat, da es vom Griff bis zur Klinge von Hand in bis zu einhundert Arbeitsschritten exklusiv gefertigt wird. Verwendet werden nur ausgesuchte hochwertige Materialien wie Edelstahl, Edelholz, Horn, Elfenbein, Knochen und Acrylharz.

Als prestigeträchtiges Geschenk eignet es sich perfekt. Aber nur, wenn es wirklich echt ist. Das sieht man daran, ob Name und Zeichen der Schmiede (oft ein Tiersymbol) auf dem Messerrücken eingraviert sind. Ein bloßer Aufdruck reicht nicht! Es gibt bis zu 130 Schmieden in Frankreich, die das Laguiole Kellnermesser herstellen.

Historische Wurzeln.

Der Ursprung und die Tradition des Laguiole Kellnermesser reichen bis in das Jahr 1829 nach Frankreich Laguiole Kellnermesser zurück, wo es im Ort Laguiole vom Schmied Pierre-Jean Calmels erfunden wurde. Davor gab es noch keine Klappmesser. Es fand schnelle Verbreitung, da es jederzeit griffbereit als alltäglicher Begleiter von Bauern und Hirten zum Beseitigen von Schmutz, Schlachten von Federvieh und als Brotzeitmesser sehr hilfreich war. Laut Überlieferungen steckten Bauern auch ihre Laguiole Kellnermesser in Kreuzform in den Boden, um davor zu beten. Durch Emigranten, die den Besitz des Laguiole Kellnermesser als Erkennungszeichen verwendeten, verbreitete es sich auch im Ausland. Jede Schmiede hatte ihre Messer seit Ende des 16. Jahrhunderts mit einem individuellen Logo zu kennzeichnen. Man sehe sich immer den Messerrücken, aber auch den Federrücken und die Klinge an. Meistens ist es ein Tiersymbol (Biene, Fliege, Stierkopf, Jakobsmuschel).

Besondere Exemplare des Laguiole Kellnermesser wurden auch mit Frauennamen aus Ahnenzeiten bedacht (z. B. Antoinette, Elaine oder Lucienne).

Bestens geeignet.

Der Besitz eines ausgereiften, neuen Laguiole Kellnermesser ist wohl am ehesten empfehlenswert für Kenner, Genießer und Qualitätsbewusste, die einen Preis von hundert bis zweihundert Euro für ein Original nicht scheuen wollen. Für Weinliebhaber mit Stil beginnt der Genuss des Weines bereits beim Öffnen der Flasche, weshalb sich der Gebrauch für gehobene Restaurants besonders eignet. Sammler werden sich gerne ein mittlerweile haptisch und optisch weiter verfeinertes Modell zulegen und es auch an ihre Nachkommen weiter vererben wollen. Wer einen rustikalen Lebensstil bevorzugt und das Besondere liebt, beschenkt sich gerne einmal selbst! Dieses Messer ist nicht nur nützlich im Gebrauch, sondern auch als Sachwert!

Französische Politiker beschenken sich gerne gegenseitig zu Ruhm und Ehre damit, und auch Michael Schumacher oder Jean Connery besitzen angeblich Laguiole Kellnermesser.

Gute Gründe dafür.

Laguiole Kellnermesser Laguiole Kellnermesser sind hochwertig verarbeitet und daher langlebig. Sie sind ein stilvoller Nutzgegenstand, der multifunktional einsetzbar und äußerst praktisch für unterwegs ist. Durch die perfektionistische Weiterentwicklung für die Anforderungen der Benutzer über fast zwei Jahrhunderte liegt das Original Laguiole Kellnermesser sehr gut in der Hand und ist sicher zu handhaben. In guten französischen Restaurants unterstreicht man seinen Anspruch nach Stil, Wertigkeit und Geschmack gerne, indem man den Kellner den Wein mit einem echten Laguiole Kellnermesser öffnen lässt. Es ist von einzigartigem Stellenwert in Europa und in seinem Kulturkreis (Zentral- und Südfrankreich) ein Archetyp ähnlich wie etwa das japanische Higonokami und das Messer der Sami.